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Podiumsdiskussion mit den Bundestagskandidaten und anschließender Erstwählerparty im Jugendhaus Wörthsee
Das erste Mal wählen – eine spannende Sache! Doch wer verbirgt sich hinter den Namen auf dem Wahlzettel? Wem soll ich meine Erststimme geben? Um die Qual der Wahl zu erleichtern, haben Sprecherrat und Trägerverein des Jugendhauses Wörthsee die Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 224 (Landkreis Starnberg, Landkreis Landsberg und Germering) ins Jugendhaus eingeladen. Die Kandidaten, die unseren Wahlkreis in Berlin vertreten wollen, stellen sich den jungen Wählern vor, beantworten deren Fragen und erklären, was sie im Bundestag erreichen wollen.
Die Podiumsdiskussion findet am 15. September um 18 Uhr im Wörthseer Jugendhaus, Graf-Toerring-Straße 13, statt.
Nach der Diskussion gibt es einen kleinen Imbiss und dann startet die Erstwählerparty – mit freiem Eintritt für alle Erstwähler, darum bitte Ausweis mitbringen.

Die Moderation übernimmt Christine Rose vom Bayerischen Rundfunk

Am vergangenen Donnerstag begrüßte uns der Ortsverein der Seefelder SPD in der angenehmen Athmosphäre in der Schlossgaststätte. Schon früh wurde klar, dass die eingeladenen Vertreter des Seefelder Jugendhauses leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen würden, was uns aber die Möglichkeit gab, mit den Vertretern des Ortsvereins über eben jene Problematik der Entpolitisierung der Jugend und die Behebung dieses Problems zu diskutieren.

In der interessanten Diskussion wurde schnell klar, dass die bisherigen Versuche des Ortsvereins ebenso wie die der Jusos, die Jugendlichen zu Veranstaltungen einzuladen oder die Jugendlichen in ihren Lokalitäten (Jugendhaus, etc.) zu besuchen, im Sande verlaufen sind und diese „freiwilligen“ Versuchen einer Zusammenarbeit nicht von Erfolg gekrönt sind. Deshalb einigten wir uns schnell darauf, dass man die Jugendlichen lieber an den Schulen besuchen müsse, um mit gezielten Aktionen das politische Interesse und die Eigeninitiative der Jugend von heute zu fördern. Als jugendspezifische Themen haben sich vor allem die Umsetzung der Energiewende, die Zukunft des Wehrdienstes und vor allem die Bildunspolitik hervorgetan.

In der Zusammenarbeit mit dem Ortsverein Seefeld sollen nun einzelne Projekte angegangen werden, damit Parteiveranstaltungen nicht länger den Anschein von „Altherrenstammtischen“ haben, sondern lieber als generationenübergreifende Diskussionsportale gesehen werden können.

Zu gute Letzt ist noch zu sagen, dass uns dieser Abend eine Menge Anregungen für die Zukunft gegeben hat und ähnliche Treffen mit anderen Ortsvereinen eine wichtige Basis für eine bessere Kommunikation zwischen SPD-Gliederungen und uns Jusos bieten könnten.