Ein hervorragendes Zwischenfazit dürfen wir Jusos nach den ersten vier Veranstaltungen in der Aktionsreihe „Rotes Sofa“ feiern.
Neben vielen Gesprächen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf unserem Sofa konnten auch über 150 ausgefüllte Fragebögen eingesammelt werden. Da der Fragebogen neben bundespolitischen Fragen auch Platz für kommunale Themen beinhaltet, können wir Jusos die Ergebnisse aus dem Fragebogen an die entsprechenden Ortsvereine der SPD und an die kommunalen Entscheidungsträger weiterleiten.
Da vor allem sehr viele Jugendliche Spaß daran hatten, Ihre Wünsche aufs Papier zu bringen, erhoffen wir Jusos uns, dass wir mit den Ergebnissen aktiv in die Jugendpolitik eingreifen können. Wir haben in den Gesprächen mit Euch wahrgenommen, dass sich oftmals keine Entscheidungsträger im Ort mit Euren Problemen und Anregungen befassen. Mit Euren zahlreichen Anregungen können wir diese Lücke schließen und eine starke Lobby für Eure Interessen aufbauen.
Konkrete Ergebnisse zu den jeweiligen Befragungen in Seefeld, Gauting, Wörthsee und Starnberg werden demnächst veröffentlicht.
Die nächste Station des „Roten Sofas“ ist für kommenden Samstag in Berg geplant. Neben den politischen Gesprächen mit uns, habt Ihr die Möglichkeit, beim Bogenschießturnier der Berger SPD teilzunehmen. Weitere Informationen dazu findet ihr unter http://www.spd-berg.de/doc_00913.htm.
Fotos von den Veranstaltungen findet Ihr unter: http://dfxnet.de/spd/starnberg/spd_fotos/Rotes-Sofa-der-Jusos/
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Wir Jusos sind eine politische Jugendorganisation und ein selbstständiger Teil der SPD. Unser politisches Handeln ist durch Leitmotive wie gleiche Bildungschancen, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit bestimmt.
Heute laden wir Dich zu einem offenen Gespräch mit uns auf dem Roten Sofa ein und bitten Dich diesen Fragebogen auszufüllen und bei uns abzugeben. Du kannst die Auswertung aller eingereichten Fragebögen zeitnah auf unserer Internetseite www.jusos-starnberg.de ansehen. Die Anonymität bleibt selbstverständlich gewahrt!
Folge noch heute der Facebook Seite der „Jusos Unterbezirk Starnberg“, um zukünftig über alle unsere Aktionen informiert zu sein! Vorab schon einmal vielen Dank für dein Interesse!
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Jusos im Unterbezirk Starnberg standen unter anderem ein Rückblick auf die Aktivitäten des Vorjahres sowie Neuwahlen des Vorstands auf der Tagesordnung. Desweiteren wurde über die zukünftigen Aktivitäten beratschlagt.
Der Vorsitzende Christian Winklmeier betonte zunächst, dass die Zusammenarbeit im Unterbezirk hervorragend funktioniert habe und einige Projekte mit großem Erfolg durchgeführt werden konnten.
So initiierten die Jusos im vergangenen September eine vielbeachtete Anti-Atomkraft-Demonstration in Gilching, die vor allem in den Reden von Natascha Kohnen, Generalsekretärin der Bayern SPD, sowie Ludwig Hartmann, Grünen-Landtagsabgeordneter, ihren Höhepunkt fand. Ende März veranstalteten die Jusos zusammen mit dem Bundeswahlkreis und dem Starnberger Ortsverein der SPD eine Veranstaltung zum Thema „Wikileaks und Cyberkrieg“ – Podiumsdiskussion zur Informationsfreiheit im Internet“, die mit dem SPD-Urgestein und Vorstand des PEN-Clubs, Johano Strasser sowie dem Mitbegründer des Chaos Computer Clubs, Dr. Julius Mittenzwei, prominente Diskussionsteilnehmer zu Wort kommen ließ.
In internen Diskussionveranstaltungen mit vielen SPD-Ortsvereinen wie Herrsching und Seefeld wurden zukünftige gemeinsame Projekte besprochen, die zum Ziel haben sollten, Jugendliche zu mobilisieren und für die Politik zu begeistern.
Ein Ergebnis dieser Diskussionen ist die eine sogenannte „Rote-Sofa-Tournee“, die am 3.7. in Seefeld beginnt und zum Ziel hat, mit vielen Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und mittels Fragebogen die Bedürfnisse und Wünsche der Jugend im Landkreis zu erfassen. Im Laufe dieses Jahres sollen etwa 10 Gemeinden besucht werden.
Inhaltlich wurde beschlossen, sich weiterhin dem Bildungskonzept des Gilchinger Bürgermeister Manfred Walter anzuschließen. Die Jusos unterstützen die Forderung nach einem Bau einer FOS/BOS im Landkreis und wehren sich gegen den Bau eines Gymnasiums in Herrsching. Es ist sinnvoller, das Geld in den Bau einer FOS/BOS zu investieren als durch den Bau eines zweiten Gymnasiums beide Gymnasien in Gilching und Herrsching jeweils nur halb auszulasten.
Die Jusos fordern den CSU-Kreisverband Starnberg, Landrat Roth und den Finanzminister Fahrenschon auf, sich vom Bau eines zweiten Gymnasiums im westlichen Landkreis zu verabschieden und stattdessen die Ansiedelung einer FOS oder BOS zu unterstützen!
Der neue Vorstand setzt sich größtenteils aus den Mitgliedern des alten zusammen. Vorsitzender bleibt der Gilchinger Christian Winklmeier. Zur Stellvertreterin wurde Conny Starp (Gauting) gewählt. Als Schriftführer fungiert Lukas Schnorfeil (Wörthsee). Zu Beisitzern wurden Aljoscha Voggenreiter (Pöcking), Simon Klügl (Andechs) und Daniel Pfaller (Krailling) gewählt.
Zu guter Letzt durfte der Vorsitzende noch eine positive Nachricht vermelden. Nach 26 Mitgliedern im Jahr 2008 und 36 im Jahr 2010 ist die Mitgliederanzahl mittlerweile auf 43 gestiegen. Das ergibt einen Zuwachs von knapp 20% im Vergleich zum Vorjahr.
Wir Jusos im Unterbezirk Starnberg starten am Sonntag eine sogenannte „Rote-Sofa-Tournee“.
Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, vor allem Jugendlichen ein Gespräch auf einem roten Sofa anzubieten und in diesem Gespräch die kommunalen und überregionalen politischen Wünsche und Vorstellungen der Jugendlichen zu besprechen. Außerdem soll allen Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, mit kommunalen Entscheidungsträgern wichtige politische Projekte zu besprechen. Zudem darf jeder einen anonymen Fragebogen ausfüllen, der einen Überblick geben soll, welche
politische Stimmung im Landkreis abseits von Wahlen vorherrscht und welche Verbesserungsvorschläge vor allem im kommunalen Bereich gewünscht sind.
Damit die politischen Entscheidungsträger auch wirklich angesprochen werden können, wird jede Veranstaltung mit dem jeweiligen SPD-Ortsverein durchgeführt.
Nach vielen erfolgreichen Veranstaltungen im letzten Jahr wollen wir in diesem Sommer vermehrt den Kontakt zu den Jugendlichen suchen und damit unseren Status als aktivste politische Jugendgruppierung im Landkreis unter Beweis stellen.
Erste Anlaufstation wird das Strandbad in Hechendorf am kommenden Sonntag, den 3. Juli, ab 12 Uhr sein. Diese Aktion wird zusammen mit dem SPD-Ortsverein Seefeld durchgeführt.
Die weiteren Termine werden rechtzeitig veröffentlicht.
Am 1. Juli 2011 findet die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jusos im Unterbezirk Starnberg statt. Auf der Tagesordnung stehen der Bericht des Vorsitzenden sowie Neuwahlen des gesamten Vorstands. Desweiteren werden die Delegierten zur Bezirkskonferenz der Jusos Oberbayern gewählt. Die Versammlung beginnt um 18.30 Uhr im „Gasthof Schützenhaus“ (Talhofstraße 22, 82205 Gilching).
Die Jusos im Landkreis Starnberg unterstützen die Pläne des Gilchinger Bürgermeisters Manfred Walter, anstatt des Neubaus eines weiteren Gymnasiums im Landkreis Starnberg Kooperationen zwischen den Schulen herzustellen und sogenannte „Zweigstellen“ zu errichten. Ein teurer Neubau eines Gymnasiums in Herrsching wird somit hinfällig.
Der Neubau eines Gymasiums in Herrsching hätte sehr große Kosten zur Folge, die selbst im vermeintlich reichen Landkreis Starnberg nicht von heute auf morgen zu stemmen sind. Das Geld sollte lieber in die Sanierung von bestehenden Schulgebäuden und in deutlich mehr Lehrstellen investiert werden und nicht in riesige neue Schulstätten, die nur unzureichend ausgelastet werden.
Im Moment haben viele Schüler, vor allem die Gymnasiasten aus Herrsching und die Realschüler aus Gilching das Problem, dass sie ständig zu ihren Schulen pendeln müssen.
„Zweigstellen“ des Gilchinger Gymnasiums in Herrsching und der Herrschinger Realschule in Gilching hätten vielerlei Vorteile. Neben dem finanziellen Aspekt, der enorm ist, sorgt man dafür, dass knapp 700 Schüler aus Herrsching und Gilching nicht mehr zu ihren Schulen pendeln müssten.Das ablehnende Verhalten des bayerischen Finanzministers Fahrenschon und vieler Liberaler ist unverständlich und für uns nicht nachvollziehbar. Fahrenschon befürchtet negative Auswirkungen bei den nächsten Landtagswahlen in seinem neuen Wahlkreis, falls er wieder eine Kehrtwende in dieser Thematik vollzieht. Dabei sollte sich ein jeder das von der selbst Staatsregierung hochgelobte Projekt „Mittelschule“ ansehen. Mit den Erfahrungswerten aus den Zusammenlegungen mehrerer ehemaliger Hauptschulen sollte die Staatsregierung erkennen, dass es sinnvoll ist, die bestehenden Räumlichkeiten auszulasten und eine Menge Geld einzusparen. Minister Fahrenschon hat als Finanzminister die Aufgabe, die riesigen Verluste aus der BayernLB-Pleite langfristig abzubauen.
Ist der Neubau von nur halb ausgelasteten Schulstätten hierfür der richtige Ansatz?
Wir Jusos fordern den bayerischen Finanzminister Fahrenschon auf, sich den Vorschlag des Gilchinger Bürgermeisters Walter genauestens anzuschauen und seine festgefahrene Meinung zu überdenken.
Riesige Sympathiewellen schlugen Stephan Bock entgegen: Seine offene, ehrliche und auch kämpferische Rede wurde mit der höchstmöglichen Stimmenzahl belohnt. Die Delegierten wussten, wie groß sein Engagement als stellvertretender Kreisvorsitzender bereits war. Schon im Lauf des vergangenen Jahres entlastete er den scheidenden Vorsitzenden Tim Weidner immens, indem er sämtliche Vorstandssitzungen vorbereitete und moderierte.
Tim, der nun mit Stephan die Rollen tauscht und dem Vorstand weiterhin als stellvertretender Vorsitzender mit Rat und Tat zur Seite steht, erhielt von Julia Ney, die erneut zur zweiten Stellvertreterin gewählt wurde, ein Slow-Food-Buch zum Dank für seinen 6-jährigen unermüdlichen Einsatz als Kreisvorsitzender. Mit dem Geschenk soll ein wenig Ruhe in Tims Mehrfachbelastung als Stadtrat und Kreistagsfraktionsvorsitzender einziehen.
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veranstaltet vom BWK Oberland und den Jusos im Kreisverband Starnberg
Das spannende Thema WikiLeaks lockte zahlreiche Gäste ins Restaurant Königswasser in Starnberg, die die Podiumsdiskussion verfolgen wollten, die der BWK-Vorsitzende Dr. Jürgen Schade moderierte. Eingeladen waren neben der Informatikerin und Juso-Vorsitzenden des Bezirks Unterfranken, Doris Aschenbrenner, der Mitbegründer des Chaos-Computerclubs in München und Jurist Dr. Julius Mittenzwei sowie der Schriftsteller Prof. Dr. Johano Strasser, der Mitglied der Grundwertekommission der SPD und im Vorstand des PEN-Clubs ist.
Die Jusos im Unterbezirk empfinden Unbehagen über die vorschnellen Stellungnahmen deutscher Poltiker, die nur wenige Stunden nach der vermeintlichen Detonation im japanischen Atomkraftwerk Fukushima eine Verbindung zur Situation der deutschen Atomkraftwerke schaffen und möglichst schnell eine neue Atomdebatte eröffnen wollen.
In Anbetracht der schrecklichen Katastrophe, die seit Freitag in Japan seinen Lauf genommen hat, ist es in unseren Augen moralisch nicht zu vertreten, dieses Unglück für die kommenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg und zu instrumentalisieren. Deshalb verurteilen wir die Rede des Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag, Jürgen Trittin zutiefst. Er hat es sich nicht verkneifen können, nicht einmal 48 Stunden nach Beginn der Katastrophe mehr als 2/3 seiner Rede zur „aktuellen Situation in Japan“ (siehe http://www.gruene-bundestag.de/cms/fraktion/dok/374/374195.juergen_trittin_zur_aktuellen_situation.html) mit altbekannten Aussagen zu deutschen Atomkraftwerken zu füllen. Auch wenn Trittin inhaltlich sicher Recht hat, gibt es keine Begründung, warum man so kurz nach diesen schrecklichen Geschehnissen schon wieder die innenpolitische Debatte heraufbeschwört.
Die Debatte wird in den nächsten Wochen sicherlich (zurecht) wieder aufbranden und wir Jusos haben vor exakt einem halben Jahr bei unserer Demonstration in Gilching unsere atomkritische Meinung vertreten, aber das Unglück in Japan schnellstmöglich wieder mit der eigenen Meinung zu verknüpfen, ohne sich mit den wirklich wichtigen Problemen (Wie kann man Japan möglichst schnell helfen? Welche gesundheitlichen Auswirkungen wird diese Kernschmelze haben?) zu beschäftigen, zeigt einmal mehr, dass die Grünen nur noch den Prozentbalken am Wahlabend in ihren Köpfen statt Vernunft und Moral in ihren Köpfen haben. Sie sollten sich wenigstens ein paar Tage Zeit nehmen, sich mit den aktuen Problemen in der Welt zu beschäftigen!
Deshalb unterstützen wir den Parteivorsitzenden der SPD, Sigmar Gabriel, der in einem Interview mit Spiegel-Online (siehe http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,750575,00.html) den Japanern genau diesen Anstand erweist und eine innenpolitische Debatte zum jetzigen Zeitpunkt verabscheut.
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