Die SPD Gauting lädt ein zum Neujahrsempfang am 24.01.2010 mit Markus Rinderspacher (MdL) und Klaus Barthel (MdB).
Nähere Informationen unter http://spd-gauting.de/doc_00710.htm
Die SPD Gauting lädt ein zum Neujahrsempfang am 24.01.2010 mit Markus Rinderspacher (MdL) und Klaus Barthel (MdB).
Nähere Informationen unter http://spd-gauting.de/doc_00710.htm
Am 5.Dezember 2009 trafen sich die Kreis-Jusos im „Königswasser“ in Starnberg. Auf der Tagesordnung stand unter anderem eine nachbesprechung über der Bezirkskonferenz in München.
Des weiteren wurde beschlossen, dass man sich im kommenden Jahr eine eigene Satzung erarbeiten wird.
Am Sonntag gingen 11 Jahre Regierungsbeteiligung der SPD zu Ende. Die Frage nach den Gründen wird sicherlich in den nächsten Wochen in den diversen Parteigremien und den Medien diskutiert werden. Traten nicht vor gut einem Jahr, mit Frank-Walter Steinmeier und Franz Müntefering, zwei an, die es angeblich besser können? Die Wahlkampf können? Nur wenig ist davon geblieben…..
Es lag nicht am Wahlprogramm, dieses war eines der sozialdemokratischsten seit Langem. Doch nach den Kompromissen, die in den letzten vier Jahren geschlossen werden mussten, und der Agenda-Politik der Schröder-Jahre konnte man dieses nicht mehr glaubhaft vermitteln. Man sollte allerdings bedenken, dass die Reformen der rot-grünen Ära teilweise unumgänglich waren. Gerhard Schröder musste die deutsche Margaret Thatcher geben, um die Versäumnisse der schwarz-gelben Regierungen unter Helmut Kohl nachzuholen, denn für uns Sozialdemokraten galt immer, dass wir Politk fürs Land und nicht für die Partei machen! Doch ging hier wohl der Kompass verloren, oder wie erklären Sie sich, Herr Müntefering, dass die Partei der Arbeit die Rente mit 67 beschließt?
Doch ist die deutsche Sozialdemokratie jetzt am Ende? Noch lange nicht! Die SPD wird sich der führenden Oppositionsrolle annehmen und im Gegensatz zu den demagogischen Westerwelle-Phrasen, in welchen dieser im Schnitt alle 3 Monate Neuwahlen forderte und ansonsten nur inhaltslosen Populismus verbreitete, sich den Bürgerinnen und Bürgern für die nächsten Jahre als Alternative für die zu erwartende Politik der sozialen Kälte anbieten.
Sowohl die SPD als auch die Bundesrepublik werden in den nächsten Wochen und Monaten viele Veränderungen erleben. Es bleibt abzuwarten, wohin der Weg führen wird. Wir Jusos werden ihn nicht nur mitbegleiten, sondern ihn auch gestalten……..
Morgen findet die Bundestagswahl statt. Wir Jusos haben uns aktiv am Wahlkampf beteiligt und können, gerade auf die gemeinsam mit den Jusos Planegg organisierte Veranstaltung stolz sein! Vielen Dank an alle aktiven, die in den letzten Wochen viel von ihrer Freizeit geopfert haben und Präsenz für die Sozialdemokratie zeigten, ihr wart Klasse! Es gilt jetzt in den noch verbleibenden Stunden, alles zu mobilisieren, denn es war schon in der Vergangenheit zu beobachten, dass wir nur bei einer starken Wahlbeteiligung, auch eine starke SPD haben. Werbt in eurer Familie und in eurem Freundeskreis bei den Leuten, wo ihr denkt, dass sie ihre Stimme der SPD geben könnten und überzeugt sie davon, dies auch zu tun.
Am Dienstag, den 22.09.09 fand in Krailling, die „Hauptveranstaltung“ der Jusos Starnberg in diesem Wahlkampf statt. Es fanden sich ca. 70 Leute im „Schabernack“ ein, um den Vorträgen der beiden Bundestagskandidaten Ingrid Lenz-Aktas (München-Land) und Klaus Barthel (Starnberg) zu folgen. Abgerundet wurde das ganze, durch die musikalische Darbietung, der Band MaryJane. Viele nutzten die Möglichkeit, ihrer Kandidatin, oder ihrem Kandidaten die Fragen zu stellen, die einem schon länger Beschäftigen und konnten sich so ein Bild von der Kompetenz der beiden Redner machen. Es gab nach der Veranstaltung, fast durchweg positive Resonanz durch die Gäste und wir können sicher sein, dass wir bestimmt einige Wählerstimme hinzugewinnen konnten. Einen besonderen Dank, möchte ich an dieser Stelle auch nochmal an die Jusos Planegg richten, mit denen wir in gleichberechtigter Kooperation, diesen Abend organisiert haben. Die Zusammenarbeit mit euch hat viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass man auch in Zukunft gemeinsame Aktionen planen und durchführen kann.
Diejenigen die sich noch nicht sicher sind, ob sie überhaupt wählen, möchte ich ans Herz legen, doch von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, denn nur wer sich einmischt, kann was verändern! Man sollte bedenken, dass die Politik sich eher um die Probleme junger Wähler kümmern wird, wenn diese auch in großer Zahl am Wahlvorgang teilnehmen und somit zur wichtigen Zielgruppe werden. Also nehmt euch die knappe halbe Stunde und setzt eure beiden Kreuze und tut dies am besten gleich bei der SPD! 😉
Am 22.09.2009 um 20:00 Uhr, findet eine in Zusammenarbeit mit den JUSOS Planegg organisierte Veranstaltung zur Bundestagswahl mit Klaus Barthel, MdB (Stimmkreiskandidat Starnberg) und Ingrid Lenz-Aktas (Stimmkreiskandidatin München-Land), im „Schabernack“, Margaretenstr. 14 in 82152 Krailling statt.
Die beiden Kandidaten, werden Vorträge zum Thema „Energiewende“ (Lenz-Aktas), sowie „Chancengleicheit und soziale Gerechtigkeit“ (Barthel) halten. Der musikalische Rahmen kommt von der bekannten Würmtaler Band MaryJane. Es lohnt sich früh zu kommen, denn die ersten 50 Anwesenden, bekommen ein Freibier. Des weiteren wird es Preise, bei einem politischen Quiz zu gewinnen geben.
Alle Politik Interessierten, sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei!
Alle vier Jahre wird in Deutschland eine neue Volksvertretung gewählt, so werden auch in diesen Tagen wieder alle Wahlberechtigten an die „Urne“ gebeten. Es ist gerade auch für junge Menschen die Möglichkeit, auf die Geschicke des eigene Landes Einfluss zu nehmen. Leider ist es so, dass gerade viele der Erstwähler dieses ihnen gegebene Grundrecht verstreichen lassen,sei es aus Enttäuschung, oder Desinteresse. Doch ist es wirklich ratsam, die Entscheidungen, die einen auch persönlich betreffen (und zu diesen gehört auch, wer uns künftig regiert), anderen zu überlassen? Nein, den auch eine einzelne Stimme kann verändern, bei der letzten Bundestagswahl, wären die Nicht-Wähler, wären sie eine eigene Partei, stärkste „Kraft“ geworden.
Wir befinden uns gerade in der schwersten Wirtschaftskrise, seit Ende des zweiten Weltkriegs. Davon sind gerade junge Menschen betroffen, sei es durch mangelnde Ausbildungsplätze, aufgrund von Personaleinsparungen, oder einem schlechteren Bildungsangebot, weil das Geld angeblich wo anders dringender gebraucht wird. Das Finanzsystem, dessen Zusammenbrechen, wir in den letzten gut zwölf Monaten erleben mussten, ist eine abgeschwächte Version dessen, was schwarz-gelb die letzten Jahre als ihr ideal verstanden haben. Es ist ein erschreckender Gedanke, dass gerade die Parteien, die diesen Raubtierkapitalismus gefördert haben, nun die Macht übernehmen könnten. Es wäre ein Zeichen für gewisse Personen auf dem Frankfurter Parkett, oder anderswo, man könne jetzt genauso weitermachen wie vorher. Andere politische Jugendorganisationen, wie die Junge Union, befinden sich mental schon in der Zeit nach der Krise, oder wie ist sonst eine Plakatierung zur anstehenden Wahl, durch die JU Bayern, mit dem Slogan „Die Krise kann mich mal!“ zu erklären? Niemand hat vor die Krise künstlich zu verlängern. Doch sie schon als überstanden zu sehen oder wie im Falle der JU, sie bagatellisieren zu wollen wäre fatal und ist ein Schlag ins Gesicht für die Betroffenen! Wer jetzt der Meinung ist, die Junge Union wäre ja nicht gleich CDU/CSU, den muss man enttäuschen, die JU spricht nur das aus, was die konservativen dieses Landes denken, nicht umsonst definiert man sich selbst als, ich zitiere: „….als Denkfabrik einer modernen christlich-konservativen Politik.“. Das mit dem denken, sei angesichts der Wahlslogans mal dahingestellt. Wir JUSOS, wollen lieber Lösungsansätze aus der IMMER NOCH vor sich gehenden Krise bieten. Es ist ein Fakt, dass gerade junge Menschen besonders stark von ihr betroffen sind. Man wird bald einen neuen historischen Höchststand an Jugendarbeitslosigkeit erleben, wenn man nicht rechtzeitig die richtigen „Rezepte“ findet. Wir haben erkannt, dass nur ein starker Staat, der zur richtigen Zeit, in den Wirtschaftszyklus eingreift, einer derartigen Krise vorbeugen kann, deswegen lehnen wir neo-liberale Privatisierungskonzepte generell ab. Auch muss man auf internationaler Ebene, eine Lösung finden die Finanzmärkte in Zukunft besser zu regulieren. Es hat sich auch gezeigt, dass die Verantwortlichen der Krise noch immer nichts begriffen haben und mittlerweile wieder handeln, als wäre nichts geschehen, als bestes Beispiel dient hier Deutsche Bank Chef Josef Ackermann, der für sein Unternehmen in diesem Krisenjahr, als Ziel 25% Rendite ausgegeben hat. Eine Erklärung, wie er das erreichen will, blieb er allerdings schuldig, vielleicht erklärte er es ja Frau Merkel, während seiner Geburtstagsfeier im Kanzleramt. Der „Vorzeige“-Banker machte schon vor Jahren auf sich aufmerksam, als er trotz Rekordgewinnen Arbeitnehmer entließ, mit der Begründung, auch in Zukunft „Wettbewerbsfähig“ sein zu wollen. Diese Leute, muss man zurück auf den Boden der Tatsachen holen und deshalb wollen wir eine Beschränkung von Managergehältern, wir fordern nicht den „Mindestlohn für Ackermann!“, allerdings muss man hier endlich wieder eine vernünftige Relation zwischen Leistung und Bezahlung finden.
Es gilt also auch für unsere Generation darum, zu bestimmen, welchen Weg wir gehen. Wer staatlich subventionierte Hungerlöhne möchte, wer Raubtierkaptilalismus mit ungezügelten Derivathandel möchte, wer die Privatisierung des Gesundheitssystems möchte und damit eine zwei Klassen Medizin, der sollte schwarz-gelb wählen. Wer aber eine solidarische Gesellschaft will, mit Mindestlöhnen, einem guten Arbeitnehmerschutz, regulierten Finanzmärkten, Konzepten zur Förderung von erneuerbaren Energien und Gehaltsobergrenzen für Manager, der sollte am 27.09., beide Stimmen der SPD geben.
Seit heute haben die Jusos im Landkreis Starnberg auch einen eigene Facebook-Seite. Sie ist zu finden unter: http://www.facebook.com/home.php?#/pages/Jusos-im-Landkreis-Starnberg/128230243753.
Unsere bayerische Spitzenkandidatin für die Europawahl: Maria Noichl